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AutorenbildDaniel Behrendt

Social Media als Schlüssel zum steigenden Bekanntheitsgrad für KMU

In einer Welt, in der sich Kunden zunehmend digital informieren und vergleichen, ist die Präsenz auf Social Media nicht mehr nur ein Pluspunkt – sie ist ein Muss. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen wie Handwerksbetriebe oder Ladenlokale bietet gezieltes Social-Media-Marketing die Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad nachhaltig zu steigern und sich im Markt erfolgreich zu positionieren. Aber was bedeutet das genau, und wie erreichst du dieses Ziel so, dass es wirklich Wirkung zeigt?

 

Bekanntheitsgrad aufbauen – Die Basis für nachhaltiges Wachstum

Bekannt werden
Bekanntheitsgrad steigern

Bekanntheitsgrad bedeutet, dass deine Zielgruppe – also Menschen, die an deinen Dienstleistungen oder Produkten interessiert sind – dein Unternehmen kennt, versteht und im Bedarfsfall an dich denkt. Dies ist besonders wichtig, da die ständige Verfügbarkeit von Informationen das Verhalten der Kunden verändert hat: Die meisten Menschen suchen nach den besten Lösungen, die schnell erreichbar sind und Vertrauen schaffen. Daher ist Vertrauen und Wiedererkennbarkeit ein zentraler Baustein für den Aufbau des Bekanntheitsgrads.

 

Ein realistisches Ziel ist es, dass deine Zielgruppe innerhalb von drei Monaten regelmässig auf deine Inhalte aufmerksam wird und im Gedächtnis bleibt. Konkret heisst das: Mindestens 60 % deiner Posts sollten echten Mehrwert bieten und deine Expertise klar hervorheben.

 

Wie oft solltest du posten?

Stress
Planen - nicht verzweifeln!

Die Zeit, die du für Social Media zur Verfügung hast, ist kostbar. Eine solide Basis erreichst du bereits mit zwei bis drei Beiträgen pro Woche. Wichtig ist die Kontinuität und das Ziel, eine „Dauerpräsenz“ zu schaffen, ohne deine Follower zu überfordern. Eine Kampagne sollte mindestens sechs Monate konsequent verfolgt werden, um den Bekanntheitsgrad organisch zu steigern und deiner Marke ein starkes Profil zu verleihen.

 

Erste Schritte – Ideen für die perfekte Startphase

Um deine Social-Media-Kampagne erfolgreich zu starten, benötigst du etwa zehn konkrete Ideen, die darauf abzielen, dein Publikum zu informieren, zu unterhalten und zu inspirieren. Ein paar Beispiele:

 

  • Vorstellungen des Teams und Einblicke in den Arbeitsalltag – das schafft Nähe und Persönlichkeit.

  • Vorher-nachher-Bilder (besonders bei Handwerksbetrieben beliebt), die zeigen, was Kunden von dir erwarten können.

  • Branchenwissen und Insider-Tipps, wie etwa Hinweise zur richtigen Pflege von Produkten oder zur Optimierung des Produktwertes.

  • Kundenerfahrungen und Erfolgsgeschichten – nichts spricht stärker für dich als zufriedene Kunden.

  • Produktvorstellungen und -innovationen, die auf spannende Weise zeigen, wie du dein Angebot ständig weiterentwickelst.


Inhalte, die den Bekanntheitsgrad gezielt fördern

Für den Anfang ist es sinnvoll, Themen zu wählen, die eine Balance zwischen professionellem Know-how und Unterhaltung schaffen. Auch saisonale Beiträge oder aktuelle Ereignisse in deiner Region wirken oft wie „Türöffner“ und schaffen neue Anlässe zur Interaktion. Inhalte, die zum Mitmachen oder Kommentieren einladen, haben einen hohen Wert, da sie die Follower aktivieren und den Social-Media-Algorithmus positiv beeinflussen.

 

Wissen teilen oder nicht? Warum Expertenwissen ein grosser Vorteil ist

Wissen
Fachwissen teilen

Ein Fehler, den viele Unternehmen begehen, ist es, Fachwissen „zurückzuhalten“, um es nicht an potenzielle Konkurrenten weiterzugeben. Doch diese Denkweise verhindert oft, dass Interessenten und potenzielle Kunden die Qualität und das Ausmass deiner Expertise wirklich erkennen. Der grösste Vorteil des Teilens von Wissen ist das Vertrauen, das du dadurch aufbaust. In Social Media gilt: Wer gibt, gewinnt. Beiträge, die wertvolle Tipps und Einsichten enthalten, positionieren dich als Expert:in in deinem Bereich und fördern die Kundenbindung.

 

Ein Beispiel: Wenn du in einem Post den „richtigen Umgang“ mit einem spezifischen Material in deinem Handwerk erklärst, vermittelst du nicht nur Wissen, sondern auch ein Gefühl von Verlässlichkeit und Professionalität. Dein Publikum erkennt, dass du dein Fach beherrschst und nicht nur „verkaufen“ möchtest.

 

Der Weg zur Beratung – Wie geht es weiter?

Social Media bietet dir eine Plattform, auf der Vertrauen und Bekanntheit wachsen können. Doch in der Regel braucht es eine klare „Handlungsaufforderung“ – einen Call-to-Action. Ein Beispiel: „Möchtest du erfahren, wie Social Media auch dein Geschäft stärken kann? Melde dich für eine individuelle Beratung. Gemeinsam erstellen wir eine Strategie, die genau zu deinem Unternehmen passt.“

 

Social Media ist für KMU eine der effizientesten Möglichkeiten, auch ohne grosses Marketingbudget einen professionellen und starken Auftritt aufzubauen. Mit gezielten, authentischen Inhalten und der klaren Bereitschaft, dein Wissen zu teilen, erreichst du eine starke Positionierung in der Region und bleibst deinen Kunden im Gedächtnis – das ist die beste Grundlage für langfristigen Erfolg.

 

Ich freue mich darauf, dich dabei zu begleiten!

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